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ALLEGRA E BAINVGNÜ A SCUOL

Die Nationalpark-Region

Die Region rund um den Nationalpark bietet unzählige Wandermöglichkeiten. Geniesse Sie die Flora und Fauna und mit etwas Glück treffen Sie sogar Murmeltiere oder röhrende Hirsche in der Brunftzeit an. Nebst attraktiven Wanderungen empfiehlt sich auch ein Besuch der interaktiven Dauerausstellung im Besucherzentrum in Zernez, um auch die biodynamischen Prozesse in der geschützen Natur kennenzulernen.

© Andrea Badrutt
© Andrea Badrutt

Bogn Engiadina Scuol.

Das weitbekannte Thermalbad Bogn Engiadina erfreut sich seit Jahren regen Zulaufes. Gönnen Sie sich dieses einmalige Erlebnis nicht nur bei Schlechtwetter. Die heilenden und entspannenden Kräfte unserer Engadiner Natur – Sonne, Luft, Wasser und eine fantastische Landschaft in unmittelbarer Nähe zum Schweizerischen Nationalpark.

© Andrea Badrutt
© Andrea Badrutt

Mineralwasser - Aua minerala.

Ein wichtiger Bestandteil der Scuoler Kultur sind auch die zahlreichen Mineralwasser Quellen. Die bereits im Jahre 1369 erstmals erwähnten Mineralquellen prägen bis heute die Ferienregion. Im Bogn Engiadina, an den Dorfbrunnen und in den historischen Trinkhallen entlang des Inns können fast alle der Quellen noch immer entdeckt und degustiert werden. Probieren Sie bei den vielen Dorfbrunnen in Scuol mal das Wasser. Sie werden staunen, das Wasser schmeckt nicht nur sehr gut sondern ist zudem auch noch sehr gesund. Auf einer Scuoler Mineralwasser Tour können Sie die wichtigsten Quellen kennenlernen und wissenwertes über das Scuoler Wasser erfahren.


Der Sport.

Das Unterengadin bietet nicht nur Wanderer unzählige Möglichkeiten. Biker kommen hier auch nicht zu kurz. Vor allem die Strecke rund um den Nationalpark bietet etwas für jeden Geschmack.

 

Motta Naluns.

Was im Winter dem Skienthusiasten das Herz höher schlagen lässt, begeistert im Sommer die Wanderfreunde mit einer umfangreichen Flora und Fauna.

 

Im Winter.

Das Skigebiet Motta Naluns mit 80 Pistenkilometer ist für Anfänger sowie für Fortgeschrittene geeignet. Verpassen Sie die Traumpiste nach Sent nicht - ein unvergessliches Erlebniss.  Das Highlight im Winter 15/16 ist bestimmt die neugebaute Sesselbahn von Prui nach Clünas. Auch die Nicht-Wintersportler unter unseren Gästen kommen mit zahlreichen Winterwander-Routen und Schlittelplausch im Gebiet Motta Naluns auf ihre Kosten. 

Im Sommer.

Wanderherzen werden im Gebiet Motta Naluns höher schlagen. Vor allem der Panoramaweg bietet einen sagenhaften Blick über Scuol und die Region. Für Jung-Gebliebene lohnt sich eine Fahrt mit dem Trottinett allemal. Sehr zu empfehlen sind auch Wanderrouten rund um den Schweizer Nationalpark.


Die Kultur.

Die Engadiner Kultur wird vor allem durch die Sprache - das Rätoromanisch - geprägt. Die vierte Sprache der Schweiz - wird nur noch in wenigen Ortschaften gesprochen und gepflegt.  Die Sprache besteht zu dem aus 5 Idiomen. Wundern Sie sich nicht, wenn Sie Beschriftungen wie "Cuafför" antreffen - den dies ist die romanische Schreibweise für den "Coiffeur".

Damit Sie sich bereits von Beginn weg romanisch ausdrücken können, hier ein kleines Worterbuch mit den gängigsten Wörtern.

Deutsch - Rumantsch.

Guten Morgen - Bun di

Guten Tag - Allegra

Guten Abend - Buna saira

Gute Nacht - Buna not

Vielen Dank - Grazcha fich

Bitte sehr - Anzi

Wie geht es - Co vaja

Gut danke und selber - Bain grazcha e svessa

Eins, zwei, drei - ün, duos, trais

Auf wiedersehen - A revair

Bis bald - Fin bainbod

Ich wünsche einen schönen Tag - Eu giavüsch ün bel di


Schellen-Ursli.

Das Kinderbuch von Selina Chönz  mit den Illustrationen von Alois Carigiet, hat dem Buben aus Guarda, dem Engadiner Dorf zwischen Lavin und Ardez, zu nationaler Berühmtheit verholfen.  Durch die Verfilmung im Jahre 2015, wurde der Schellen-Ursli noch bekannter als bis anhin. Die Engadiner Kinder wachsen mit dieser Figur auf und das alljährige Chalandamarz (Brauchtum, der jeweils am 1. März statt findet) wird in allen Unterengadiner Dörfer noch gefeiert. Besuchen Sie das Dorf Guarda und erfahren Sie noch mehr über Schellen-Ursli, unserem Uorsin da la s-chella.

© Andrea Badrutt
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